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Es aber so zu beschreiben ist lapidar und grausam. Denn was an Aroma und Geschmack in diesen Pies steckt, das ist epochales Breitwandkino. In 3D. Mindestens!
Der Pie |
Zutaten
ca. 300 gr Bisonniere, geputzt und gewürfelt
150 gr. Kräuterseitlinge, grob gewürfelt
150 gr. braune Champignons, geputzt und geviertelt
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
200 ml Sherry
200 ml Sahne
1 El Mehl
50 gr. Erbsen oder grüne Bohnen (klein geschnitten)
1 El Butterschmalz
1 fertiger Blätterteig
Pfeffer
Salz
So geht's
- Niere putzen: Dazu die Niere halbieren und aus der Mitte das ganze weiße und feste Zeug rausschneiden.
- Butterschmalz in eine Topf und erhitzen
- Die Zwiebeln und den Knoblauch dazu - kurz glasig anschwitzen. Ordentliche Brise Salz dazu. Un eine kleine Brise Zucker.
- Pilze dazu und mit anbraten. Hitze reduzieren.
- Die Nierenstücke dazu und sanft mitbraten. Für ca. 3 Minuten.
- Den El Mehl darüber stäuben.
- Den Sherry dazu und für ca. 5 Minuten einköcheln.
- Die Sahne dazu und die Hitze auf kleine Stufe reduzieren. 45 Minuten ganz sanft köcheln lassen.
- Die Erbsen (oder Bohnen) dazu. Mit Pfeffer abschmecken.
- Das Ragout nun in eine Auflaufform geben - mit dem Blätterteig bedecken - der sollte ordentlich über den Rand hängen und seitlich fest gedrückt werden.
- Dann bei 200° C für 25 bis 30 Minuten ins Rohr (bis der Teig schön goldbraun ist).
Was könnte man denn da noch ... ?
- Im Prinzip funktioniert dieses Gericht auch mit jedem anderen Fleisch - besonders gut mit Huhn und Kalb.
- Dazu passt außergewöhnlich gut ein Birnenchutney.
- Zum Aufpeppen ist eine Handvoll gehackter glatter Petersilie sicher kein Fehler.
- Interessant auch: Hier einen Schlag Wirsing oder Spinat dazu.
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