Mittwoch, 8. August 2012

PilzPestoPastete

Zutaten
1 Blätterteig, darf ein fertiger sein
1 Ei
150 gr Champignons
100 gr Pfifferlinge
halbe Zwiebel, gehackt
50 gr Gouda, frisch gerieben
eine ordentliche Hand voll Basilikum
3 EL mild geröstete Pininenkerne
1 Knoblauchzehe
Pfeffer
Salz
Spur Chili
Schuss Zitronensaft
etwas Zucker

So geht's
Erstmal Pesto machen: Pinienkerne, Basilikum, Knoblauch, mächtiger Schuss Olivenöl, Pfeffer und Salz - alles zusammen im Mörser zu einer homogenen, smoothen Masse mörsern.

Champignons in möglichst feine Scheiben Schneiden.

Pfifferlinge waschen. Das geht am besten mit einem EL Mehl im Wasser - das poliert die kleinen Ferkel regelrecht und macht die lästige Wascherei merklich einfacher. Danach die Pfiffies trocken tupfen.

Schuss Olivenöl in die heiße Pfanne geben, Zwiebeln rein und glasig schwenken. Dann die Pfifferlinge dazu und kurz und heiß mitraten. Eine gute Prise Zucker dazu, leicht schmelzen lassen und dann den Schuss Zitronensaft dazu. Etwas abkühlen lassen.

Jetzt Pesto, Gouda, Ei, Champignons und Pfifferlinge mischen - und je nach Bock, eine Prise Chili dazu krümeln. Voilá: Die Füllung der Pastete ist fertig!

Jetzt eine kleine Kuchen- oder Pastetenform mit dem Blätterteig auslegen - die Füllung ihrem von Beginn an zugedachten Sinn zuführen und einfüllen. Blätterteig darüber falten und für 30 Minuten in den 200°C heißen Ofen schieben - und dann entweder kalt oder warm verputzen.

Variationen

  • Speck of course ... natürlich ist es absolut kein Fehler die Pfifferlinge zum Beispiel mit Speck anzubraten. Speck macht alles besser - das ist eh wissenschaftlich erwiesen.
  • die Pfifferlinge mit einem Schuss Whiskey ablöschen: Was für eine gute Idee das wäre.
  • Am Pesto rumfummeln ist erlaubt: Basilikum mit Spinat oder Rukkola tauschen - die Pinienkerne mit Mandeln oder Cashews ersetzen.
  • getrocknete Tomaten mit dazu schmuggeln.

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